Die Frage die sich wohl jeder stellt der für einen Neu- bzw. Umbau oder auch Sanierung mehr Geld in die Hand nehmen soll als unbedingt notwendig.
Klar unterstützen hier alle innovativen Förderungen um diese Themen auch finanziell attraktiv zu gestalten, und sich mehrere Auftraggeber Klimaschutz aktiv leisten wollen/können.
Rein rechnerisch und kühl kalkuliert sind so manche Systeme im Vergleich zur Gesamtinvestition aufgrund des günstigen Energiepreises auf eine lange Amortisationszeit angewiesen (5 bis 20 Jahre).
Die Frage, die sich hier stellt: Wie wird die Berechnung durchgeführt, da die Investitionen durchaus Generationen übergreifend gerechnet werden müssen, ob Fassadendämmung, recyclebare Rohstoffe der gesamten Bausubstanz, Energieeinsparungen die CO2 sowie Treibhausgase vermeiden usw.
Als Beispiel möchte ich hier das Thema „Automobil“ aufgreifen:
Es ist möglich mit einem ineffizienten und teuer produzierten Fahrzeug im Wert von € 60.000,- aufwärts eine Strecke von 200.000 km zu fahren. Möglicherweise hat dieses Fahrzeug noch breitere Reifen als notwendig, und einen schlechten CW Wert ….
Die Strecke von 200.000 km sind auch mit einen Fahrzeug im Wert von z. B. € 20.000,- oder auch weniger möglich, kleineres Fahrzeug bzw. dem Nutzer angepasst.
Amortisieren wird sich das „teurere“ Fahrzeug im Vergleich zum „günstigeren“ auf den gefahrenen Kilometerpreis wohl niemals.
Zurückzukommen auf die Gebäudetechnik, die Frage ob sich ein energiesparendes oder Energieproduzierendes System in ihrem Sinne rechnet, beantworten wir ihnen gerne.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass JEDE noch so KLEINE Investition in die Vermeidung von kalorischen Brennstoffen (außer nachhaltig angebautes Holz sowie div. synthetische Stoffe auf die ich hier nicht separat eingehe) elementar ist für unsere zukünftige Energieversorgung im Zusammenspiel mit dem Klimaschutz.